Das haben die modernen Anbetungs- und Lobpreisgemeinden gar nicht so falsch gemacht.
Dass sie diesen ausgedehnten Musikteil in ihren Gottesdiensten haben, der dazu gedacht ist, dass die Menschen Gott „persönlich begegnen“.
Der Fehler bei der Sache ist die Musik.
Nein nein, Musik ist an sich kein Fehler.
Musik ist ganz neutral.
Der eine mag Musik, der andere mag Musik weniger.
(Letzterer darf das in unserer Gesellschaft aber nicht laut sagen. Wenn Ihnen Musik im Grunde nichts bedeutet, fallen Sie aus der Akzeptanz unserer ach so freien Gesellschaft sehr schnell heraus. Dann kriegen Sie umgehend den Stempel von herzlos, inhuman, gefühlskalt und Spaßbremse aufgedrückt.)
Also, wie gesagt, der Fehler bei dem Anliegen, Gott persönlich zu begegnen, ist die Musik.
Das Ansinnen, Gott „zu erleben“, war schon bei Adam und Eva angemessen und war bei Abraham die einzige Art, wie Abraham überhaupt etwas über diesen Gott erfahren konnte.
Der Wunsch, Gott persönlich zu begegnen oder ihm so nahe wie möglich zu kommen, ist nicht nur legitim. Sondern er entspricht zu 100% auch dem Willen Gottes.
Die Möglichkeit, Gott zu begegnen, ist der große Unterschied zwischen der Sache mit Jesus und dem Islam.
Der Knackpunkt ist die Musik.
Wenn Sie wissen wollen, warum die Musik der Fehler ist, lesen Sie hier weiter.
Wenn Sie wissen wollen, was die biblische Alternative zur Musik ist … so sehr viel wird von des Paulus Lobpreisgesängen ja nun nicht erzählt, und die musikalischen Darbietungen der Gemeinde des ersten Jahrhunderts finden im neuen Testament praktisch keine Erwähnung … wenn Sie Gott begegnen wollen ohne das Geklimper eines elektrischen Klaviers, dann lesen Sie bitte hier weiter.
(Wobei ich mich bei den teilweise wirklich erstklassigen Pianisten in den modernen Gemeinden für das Wort „Geklimper“ entschuldigen muss. Die musikalische Darbietung im Gottesdienst ist oft von herausragender Qualität.)
Und wenn Sie das Thema der Begegnung mit Gott überhaupt nicht und in keiner noch so schönen Färbung interessiert, dann ist vielleicht diese Seite etwas für Sie.
Der langweilige Mann, der hier schreibt, geht davon aus, dass die Bibel das enthält, was Gott den Menschen sagen will.
Früher hat der Mann das geglaubt,
Heute glaubt der langweilige Mann das aus Erfahrung.
Lange Jahre geprüft, getestet, ausprobiert und es drauf ankommen lassen.
Ergebnis:
Das ist der Ausgangspunkt, auf dem alles basiert, das Sie auf dieser Website lesen können.
Eigentlich könnte man sagen: Diese Seite ist das Kampforgan gegen Niederschwelligkeit und Andachtsbücher.
Wobei beides nicht per se schlecht ist.
Sondern die Folgen für die Gemeinden und für das Reich Gottes sind so katastrophal.
Einiges zum Thema Niederschwelligkeit finden Sie hier.
Die Klage über die Andachtsbücher finden Sie hier.
Und weil ja - zusätzlich zu dem Elend mit den Andachtsbüchern und der Niederschwelligkeit - jede christliche Seite automatisch auch „missionarisch“ sein muss, darum gibt es im Internet haufenweise Seiten mit biblischen Inhalten auf Anfängerniveau. Aber wenn der Fortgeschrittene etwas lernen will, weiterkommen will, dann stößt er im deutschsprachigen Internet entweder auf hochwissenschaftliches und für den Laien völlig unverständliches Zeug, oder eben auf die besagten low level Angebote.
Und irgendwer muss doch mal anfangen, sich für die Minderheiten einzusetzen.
Darum ist diese Seite für die Fortgeschrittenen.
Ja, Sie haben es richtig erkannt: Dies ist eines der klugen Fräuleins aus Matthäus 25. Die dummen sind ja noch beim Einkaufen.