Woher der Name dieser Seite stammt

Den Namen verdankt diese Seite meinem Ölf. Dem violetten, nicht dem erdbraunen. Dem, das mir meine Tante Gertrud aus Südwestost Kolumbien mitgebracht hat.

Dieses Ölf hatte nämlich ein Leck. Es tropfte. Habe ich aber zu spät gemerkt – naja, ob man es ansonsten rechtzeitig umgetauscht hätte, ist ja noch die Frage, denn Kolumbien ist ziemlich weit weg. Noch hinter Warschau, glaube ich. Und Warschau ist schon weit!

Aus meinem Ölf tropften also ständig kleine quadratische Mosaikfliesen raus. Was an sich nicht schlecht wäre, dann kann man ein Mosaik legen. Sogar ein großes, wenn es lange genug geleckt hat.

Aber die Mosaikfliesen waren alle mittelgrau, und die Mosaiken, die ich damit gelegt habe, sahen durch die Bank ziemlich langweilig aus.

Ich habe mein Ölf dann ausgewildert. Wie man das halt so macht. An einem Autobahnparkplatz ausgesetzt. Naja, um ehrlich zu sein: auf einer Baustelle in der südlichen Eifel in ein Dixi-Klo eingesperrt und ganz schnell weggelaufen und in Kaiserslautern in den falschen Zug eingestiegen, um das Ölf zu irritieren, falls es meine Spur verfolgt.

In Erinnerung an das Leck im Ölf habe ich dann diese Seite nach der tropfenden Stelle benannt. Nach dem Motto: nicht klotzen, sondern kleckern, dafür aber andauernd und in einer sich nie ändernden langweiligen Einheitsfarbe.

So, jetzt wissen Sie es.