Jeftahs Opfer in Richter 11
Dieser Artikel erklärt, warum es kein Unfall war und absolut verständlich, dass Jeftah seine einzige Tochter als Brandopfer gab. Auch wenn Sie es nicht nachmachen sollen: In den Verhältnissen, in denen Jeftah damals lebte, war das eine kluge Entscheidung.
Nachdem Arnold Schwarzenegger nun Gouverneur von Kalifornien geworden ist, kann ich es endlich wagen, auch eine außergewöhnliche Karriere zu besprechen, die in der Bibel besprochen wird und die wir sonst vielleicht für etwas arg märchenhaft halten würden. Aber was dem Gouverneur von Kalifornien recht ist, kann dem Gouverneur von Gilead nur billig sein.
Und so, wie Arnold Schwarzenegger in vielen Rollen ein Held war, so war auch die biblische Figur ein Held, ja, sogar ein tapferer Held, wie in Ri 11,1 steht. Was allerdings nicht verhinderte, dass er, kaum dass er volljährig war, in Schimpf und Schande aus seinem Heimatland vertrieben wurde. Die Bibel gibt als Grund an, dass er ein illegitimer Sohn seines Vaters war, und die ehelichen Söhne hätten ihn verjagt, damit er nicht mit ihnen erbt. Diese Art zu denken war damals nicht ungewöhnlich, auch Sara hat dafür gesorgt, dass Hagar und Ismael vertrieben wurden mit der Begründung, dass der Sohn der Sklavin nicht mit dem ehelichen Sohn zusammen erben sollte.
Unser Held wurde also aus seiner Heimat und aus seiner Familie vertrieben, und zwar keineswegs ehrenvoll. Alles, was er als Mensch der damaligen Zeit hatte, wurde ihm genommen: Heimat, Zugehörigkeit, Abstammung, Besitz, Ehre.
Was macht ein solcher Mensch der damaligen Zeit? Die Bibel sagt es uns in Ri 11,3
3 So war Jeftah vor seinen Brüdern geflohen und hatte sich im Land Tob niedergelassen. Und es sammelten sich bei Jeftah ehrlose Leute, die zogen mit ihm aus.
Jeftah wurde also Räuberhauptmann. Was sollte er auch sonst machen? Er hatte ja kein Land, kein Vieh, keine Wasserrechte und kein Geld. Auch David hat sich, als er aus Israel vertrieben war, eine Weile als Räuberhauptmann durchgeschlagen.
Schwierige Zeiten
Und das alles in überaus schwieriger Zeit. Die Ammoniter, nach denen noch heute die jordanische Hauptstadt Amman heißt, waren ziemlich stark und nutzten das aus:
Ri 10,8
8 Und die Ammoniter zerschmetterten und zerschlugen die Söhne Israel in jenem Jahr, <und zwar> achtzehn Jahre <lang> alle Söhne Israel, die jenseits des Jordan waren im Land der Amoriter, das in Gilead ist.
18 Jahre sind lange, wenn man einem wandernden Staatsterrorismus ausgesetzt ist. Es wurde so schlimm, dass sich schließlich alle kampffähigen Israeliten des Ostjordanlandes trafen, um gegen die Ammoniter vorzugehen, und als sie alle beisammen waren, da fehlte ihnen nur eins: Ein Anführer. Denn es musste ja einer sein, der sich selbst zutraute, gegen die sehr starken Ammoniter anzutreten; es musste aber auch einer sein, dem die Kämpfer es zutrauten, dass er sie zum Sieg führte. Und es musste einer sein, auf den sie sich alle einigen konnten, denn die israelitischen Stämme waren etwas zerstritten.
Und so einen gab es nicht. Die Lage war so verfahren, dass man sich schließlich darauf einigte, dass derjenige, der den Kampf mit den Ammonitern als Anführer aufnehmen würde, Gouverneur des ganzen Ostjordanlandes werden sollte. Allerdings fand sich mit diesem Köder noch immer keiner, der den Job machen wollte.
Und so erinnerten sich die Führer der Stämme an einen, der sich als Räuberhauptmann schon als Anführer bewährt hatte. Die Führer der Stämme erschienen bei Jeftah und unterbreiteten ihm das Angebot, Gouverneur des gesamten Ostjordanlandes zu werden, wenn er die Führung im Kampf gegen die Ammoniter übernahm und für einen Sieg sorgte.
Aber Jeftah hat nicht vergessen, was man ihm im Land Gilead angetan hat. Die Schande sitzt tief, der Ehrverlust war total, man hatte Jeftahs ganze Existenz zerstört, und das wurde so schnell nicht vergessen: Ri 11,7
7 Da sagte Jeftah zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht gewesen, die mich gehasst und mich aus dem Haus meines Vaters vertrieben haben? Und warum kommt ihr jetzt zu mir, da ihr in Bedrängnis seid?
Das große Los
Aber was die Führer von Gilead dem Jeftah anboten, war ja nicht irgendein Job. Für Jeftah war es der Job seines Lebens. Es war das größte Angebot, das ihm jemals jemand machen konnte. Man hatte ihm Ehre, Ansehen und Heimat genommen, und jetzt bot man ihm alles das wieder an und sogar noch mehr. Denn früher war er ein untergeordneter Bürger gewesen, und jetzt sollte er ein ganz großer werden. Er, der keine anständige Zukunft hatte, sondern nur die unanständige eines Räubers, ihm wurde nun plötzlich eine lebenswerte Zukunft angeboten. Ich glaube, es gibt gar kein Wort, das die Größe dieses Angebotes an Jeftah richtig würdigen könnte.
Und nicht zu vergessen: Scheinbar war Jeftah auch sehr geeignet für den Job des Anführers. Was man ihm da antrug, war kein Job, der seinem Charakter und seinen Fähigkeiten entgegenstand. Bei den Räubern war er der Anführer gewesen, und die Ältesten von Gilead waren nicht ohne Grund zu ihm gekommen.
Jeftah trat also in Verhandlungen mit den Ältesten ein, und man machte eine feierliche Vertragsunterzeichnung in Mizpa, wo man Gott Opfer brachte und vor Gott auf den Vertrag schwor.
Dann sehen wir erstmal, dass Jeftah kein gedankenloser Schläger war. Die Bibel schildert uns ausführlich seine Verhandlungen mit den Ammonitern, die aber zu nichts führen. Der Krieg wurde unausweichlich.
Der fehlende Sieg
Jetzt fehlte Jeftah zur Erfüllung seiner Träume nur noch eins: Ein Sieg. Denn nur wenn er siegte, würde er Gouverneur in Gilead werden, würde er all das zurück bekommen, was man ihm so demütigend genommen hatte. Wenn er verlor, dann war er entweder tot, oder es würde nichts mehr geben, über das er Gouverneur sein konnte, und mit der Ehre war dann auch nichts mehr.
Das heißt: Der Sieg würde entscheiden über alles oder nichts. Und also machte Jeftah mit Gott einen Handel: Ri 11,30-31
30 Und Jeftah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sagte: Wenn du die Söhne Ammon wirklich in meine Hand gibst,
31 dann soll der - wer es auch sei -, der aus der Tür meines Hauses herauskommt mir entgegen, wenn ich in Frieden von den Söhnen Ammon zurückkehre, der soll dem HERRN gehören; ich will ihn als Brandopfer opfern!
Nun weiß ich natürlich, dass es viele Menschen gibt, die sagen, der Jeftah habe dabei an einen Hund oder eine Ziege gedacht oder irgendein anderes Tier, das er als erstes sähe, wenn er heimkäme. Das ist nett gedacht und hat sicher auch damit zu tun, dass nicht sein kann was nicht sein darf. Ein Menschenopfer passt nicht in unsere Vorstellungswelt, auch nicht in unsere Vorstellung von Gott – welch ein Gedanke, dass Gott einem Menschen das Leben nimmt, weil ein anderer Mensch es versprochen hat!
Dagegen spricht aber folgendes:
Gründe gegen Hund und Ziege
1) Es geht hier um die größte überhaupt denkbare Chance im Leben des Jeftah. Es geht nicht um irgendeinen Sieg, es geht nicht um einen Erfolg unter vielen. Es geht hier um alles, was das Leben des Jeftah ausmacht. Es geht nicht nur um seine größte Chance, es geht um seine einzige. Und da soll er Gott eine Ziege, einen Esel oder einen Hund versprochen haben? Es geht um Leben oder Tod, um Sein oder Nichtsein, um hohe Ehre oder abgrundtiefe Schande, und Jeftah soll in dieser Situation mit Gott einen Deal machen nach der Art: „Wenn ich wieder heimkomme, darfst Du Dir eins von meinen Tieren aussuchen“? Denn das ist ja das Angebot: Gott darf aussuchen. Denn selbstverständlich ist Gott der, der bestimmt, wer da zuerst aus dem Haus herauskommt. Ich glaube nicht, dass Jeftah Gott hier vor die großzügige Wahl stellt, zwischen Hund und Ziege auswählen zu dürfen.
Jeftah wollte Gott auf diese Weise dazu bringen, ihm diesen einen so unendlich wichtigen Sieg zu geben! Und da soll er Gott eine Kuh angeboten haben? Denn ein größeres Tier kann kaum aus seinem Haus herauskommen, Kuh war das Maximum. Zachäus gab die Hälfte seiner Güter den Armen und machte Schaden vierfach wieder gut, und der war nicht arm! Der Reiche Jüngling sollte all seinen Besitz geben, um an den Schatz im Himmel zu kommen, und wenn Jeftah als Sieger zurückkäme, dann wäre er ein gemachter Mann, dem stand Beute zu, dem standen als Gouverneur von Gilead Abgaben zu und Huldigungsgaben der Stammesfürsten, und dann soll Gott ihm für den Preis einer Kuh einen solchen Sieg geben, der ja sowohl unwahrscheinlich war, weil die Ammoniter seit 18 Jahren ungeschlagen waren und als unschlagbar galten, der aber auch eine enorme Bedeutung für zigtausende von Menschen und das Reich Gottes hatte!
2) Ein anderer Grund, der dagegen spricht, ist, dass wenn ein siegreicher Feldherr im Triumph nach Hause zurück kommt, ihm wohl nicht das Vieh als erstes entgegenrennt. Wenn ein solcher Held nach Hause zurück kommt, dann eilt die Botschaft seines Kommens ihm voraus, dann ist alles für seinen Empfang bereit, denn seine Ehre ist ja die Ehre seines ganzen Hauses. Wenn ein solcher Held nach Hause kommt, dann geht der ja nicht einsam und allein von der Bushaltestelle nach Hause, schließt die Tür auf und findet dann in der Küche seine Frau beim Kreuzworträtsel vor und ist bis dahin dann schon seinem Hund und den Hühnern begegnet.
Jeftah hatte an etwas außergewöhnliches gedacht, als er Gott dieses Gelübde gab, aber wir wissen nicht, was nun wirklich in seinem Kopf vorging. Wollte er auf diesem Wege seine Schwiegermutter loswerden? Hatte er auf seinen Raubzügen Gefangene gemacht, von denen er einen opfern wollte? Wir wissen es nicht.
Aber wir wissen, dass Menschenopfer in Israel zur Zeit des AT nichts waren, was außerhalb des Denkbaren lag. Ich habe 16 Bibelstellen (außer dieser!) gefunden, wo uns davon berichtet wird, dass man im Volk Gottes Menschenopfer gebracht hat. Also nicht die Heiden! – Die sowieso, das wird eher am Rande erwähnt und als selbstverständlich vorausgesetzt. Sondern das Volk Gottes! Und womöglich gibt es noch mehr Stellen, und ich habe sie nur nicht gefunden. Wer die Liste dieser Stellen haben möchte – sie ist in meinem Computer.
Das Gelübde des Jeftah war außerordentlich, aber nicht außergewöhnlich. Der Gedanke des Menschenopfers entsprach der Gesellschaft in damaliger Zeit. Und wir können uns gerne gruseln und grausen, sollten aber darüber nicht vergessen, was die Geschichte für uns zu bedeuten hat.
Der Schluss der Geschichte
Aber erstmal: Wie ging die Geschichte zu Ende?
Jeftah besiegte mit Gottes Hilfe die Ammoniter und beseitigte die Bedrohung durch sie. Als alles fertig war, kehrte er nach Hause zurück, und die erste, die ihm entgegenkam, war seine einzige Tochter, sein einziges Kind. Und sie kam ihm mit Musik und Tanz entgegen – wie ich schon sagte, wenn ein Held nach Hause kommt, überrascht er nicht die Familie bei irgendwelchen Alltagstätigkeiten. Der großartige Sieg und die Ankunft des Helden hatte sich schon herumgesprochen.
Und so schwer es Jeftah fiel, er musste sein Gelübde erfüllen. Die Tochter erbat sich zwei Monate Vorbereitungszeit, die sie auch bekam, und dann wurde das Gelübde vollzogen.
Kein Freikauf
Natürlich gibt es Menschen, die sagen, nach dem AT hätte das Menschenopfer nicht stattfinden dürfen, denn Gott verbietet im Gesetz des Mose Menschenopfer ausdrücklich, und es gibt in 3.Mose 27:1-8 genaue Vorschriften darüber, wie man einen Menschen, den man in ein Gelübde einbezogen hatte, mit Geld auslösen muss. Wenn die Tochter zwischen 20 und 60 Jahre alt gewesen wäre, wären 30 Schekel an das Heiligtum zu zahlen gewesen, wenn sie jünger als 20 war, wären 10 Schekel Auslösesumme fällig gewesen.
Das ist natürlich richtig, aber in der Richterzeit war das Gesetz des Mose leider nicht Maßstab des Volkes, wie man in diesem Buch immer wieder sehen kann. Vermutlich wusste Jeftah gar nicht, dass Gott Menschenopfer verboten hat. Er lebte im Ostjordanland, weit weg vom Heiligtum, und über den Glauben der Ostjordanstämme haben wir auch mal bei einem Seminar über die Landnahme gesprochen – die Ostjordanstämme waren die, die das gelobte Land nicht haben wollten. Und offensichtlich war Gott dem Jeftah wegen dieses Gelübdes auch nicht böse, denn noch in der Wolke der Zeugen im Hebräerbrief wird Jeftah lobend erwähnt. (Hb 11,32).
Wenn Jeftah die Auslösesumme gezahlt hätte und seine Tochter hätte weiterleben können, ist der Schmerz des Jeftah unverständlich, ist die Reaktion der Tochter unverständlich, und verliert diese ganze Geschichte ihren Sinn.
Denn der Sinn ist ja dieser:
Der Sinn hinter dem Menschenopfer
Gott hatte Jeftah das Größte gegeben, das man Jeftah überhaupt geben konnte. Wenn man Jeftah früher gefragt hätte, was sein größtes Ziel im Leben sei, dann hätte er wahrscheinlich nicht etwas so unerreichbar fernes genannt wie den Gouverneursposten von ganz Gilead. Gott hatte die Wünsche des Jeftah weit übererfüllt.
Und jetzt fragt Gott Jeftah: Was ist dir das wert? Ich habe Dir größeres gegeben, als irgendwer Dir geben kann, was ist Dir das wert?
Und Jeftah hätte ja frech sein können und seinen Handel mit Gott einfach kündigen, er hätte ja, wie viele es tun, einfach nicht mehr zu seinem Wort von früher zu stehen brauchen.
Aber Jeftah hatte die Botschaft verstanden. Gott hatte Jeftah alles gegeben – und das nicht nur zur privaten Ergötzung, sondern zum Segen alles Bewohner des Ostjordanlandes. Es war ein großes Alles, was Gott ihm gegeben hatte, und jetzt wollte er von Jeftah ebenfalls alles. Und auch wenn es hier um das Leben der Tochter geht, behaupte ich: Das Alles, das Gott gab, war viel viel größer als das Alles, das er von Jeftah wollte.
Die Anfrage an den Leser
Und was ist mit uns? Welche Ziele verfolgen wir mit Gott? Wollen wir von Gott alles, und das zu jedem Preis?
Oder wollen wir von Gott eine dezente Verbesserung unserer Verhältnisse? Soll alles so bleiben, wie es ist, nur mit ein bisschen mehr Glanz, ansehnlich verziert und ein wenig komfortabler?
Darf Gott das wahr machen, was er bei Jeftah wahr gemacht hat: Uns in einen völlig neuen Stand versetzen, den wir von alleine niemals erreicht hätten, und darf er dann, wenn er uns über alle Maßen erhöht hat, alles verlangen, was wir außer ihm lieben?
Jeftah hat die Prüfung bestanden, der reiche Jüngling ist durchgefallen. Vielleicht, weil es für Jeftah um alles ging, während der Reiche Jüngling meinte, das meiste schon zu haben?
Was ist mit uns? Geht es uns um alles, oder geht es uns um 15% Verbesserung?
Was willst Du von Gott? „Siehe, alles ist neu geworden“ oder alles wie gehabt, nur an den Schwachstellen reformiert und ringsrum feierlich vergoldet?
Welche Ziele verfolgen wir, als Einzelne und als Gemeinde, mit Gott?
Sind es Dinge, die wir unter Einsatz größerer Energiemengen auch selbst erreichen könnten? Verfolgen wir Ziele, die wir mit Hilfe von Trainern, Fachleuten, etwas mehr Geld und dem nötigen Quäntchen Glück auch ohne Gott erreichen könnten? Aber mit Gott ist die Sache irgendwie runder, Gott gehört ja auch irgendwie dazu, und es spart uns jede Menge Energie, wenn wir Gott das machen lassen, was wir eigentlich auch selbst hinbekommen könnten, wenn wir Gott also machen lassen, was also im Grunde genommen menschlich machbar wäre?
Der Jeftah war offenbar ein mächtiger Mann von seinem Charakter und von seinen Möglichkeiten her. Die Ältesten der Ostjordanstämme kamen nicht zu ihm, weil er sich durch Unfähigkeit und Mangel an Branchenkenntnis auszeichnete. Jeftah hatte sich schon als Führer einen Namen gemacht, hatte sich als Kämpfer hervorgetan, und er konnte jede Menge Ziele erreichen, ohne Gott dafür zu brauchen.
Aber berühmt geworden ist er und ein Segen für andere geworden ist er, weil er ein Ziel erreichen wollte, dass eigentlich völlig außerhalb seiner Möglichkeiten lag. Ein wahrhaft Großer ist er geworden, weil er von Gott alles wollte, und dafür jeden Preis zu zahlen bereit war.
Wollen wir von Gott alles, oder wollen wir 10%? Und wollen wir es um jeden Preis, oder zahlen wir höchstens 10%?
Aber wenn wir nur 10% wollen (weil wir für mehr nicht zahlen wollen), dann dürfen wir uns auch nicht beschweren, wenn die 10% aussehen wie 10%. Ein bisschen kläglich halt, nicht so richtig großartig.
Große Ziele erreicht man nicht zum Billigtarif, und Gottes Segen ist keine Discounterware. Beim MediaMarkt gibt es Waschmaschinen zum halben Preis, aber Gottes Segen gibt es nicht zum halben Preis.
Und wenn Du gerne alles hättest, aber nur 10% hast, dann frag mal Jeftah. Der weiß, warum.