10 Wege, um Macht auszuüben

1. Islamisten lieben. Solidarisch sein.

a) Für den Fall, dass man keinen leibhaftigen Islamisten kennt, reicht auch ein normaler Moslem.

b) Ersatzweise kommen auch Mitglieder von Pegida und der NPD und deren Gesinnungsgenossen in Betracht.

2. Das Böse mit Gutem überwinden.

a) Dem Drängler verzeihen.

b) Der Nachbarin Blumen schenken. (Trotzdem.)

c) Dem Zuspätkommer …

3. Beten.

a) Es gibt wenig Dinge, denen im NT so unverblümt ein Haufen Macht garantiert wird.

b) So beten, dass Gott sich drüber freut. Macht mehr Macht.

4. Der Versuchung widerstehen. (Auch der, sich zu ärgern.)

Man ist nicht verpflichtet. Niemals. Sich ärgern ist freiwillig, alles andere auch.

5. Im eigenen Leben herrschen.

a) Selber bestimmen, ob das heute ein guter oder ein schlechter Tag ist. Nicht irgendwem oder irgendwas anderem diese Entscheidung zugestehen.

b) Das eigene Verhalten nicht von anderen bestimmen lassen, durch Provokation oder schlechte Laune oder Dauerbelaberung.

c) Selber denken. Nur weil die Publikationen des religiösen oder weltlichen Zeitgeistes es herausposaunen und alle Konsumenten dieser Publikationen mitmachen, muss es weder richtig noch angemessen, weder gut noch göttlich sein. Es ist dann einfach nur modern.

6. Auf Macht verzichten.

a) Nicht beweisen, dass man Recht hat. Den Anderen Recht haben lassen.

b) Dem Volltrottel nicht mitteilen, dass er einer ist. Ihn nicht degradieren, obwohl man es könnte. (Gilt auch für Moslems. Selbst wenn man es könnte, muss man ihnen nicht beweisen, wie unsinnig ihr Standpunkt ist.)

7. Glauben, der Berge versetzt.

a) Verlangt zwingend nach einem klar definierten Ziel. Einen Berg, dessen Name und Koordinaten man nicht kennt, kann man nicht versetzen.

b) Verlangt zwingend Handlung. Dass man den Glauben hat, beweist man, indem man entsprechend handelt. Gott handelt in diesem Fall immer als zweiter, nicht als erster.

8. Geistesgaben benutzen. Vollmacht haben.

Setzt einen guten Draht zu Gott voraus, da man hier nun definitiv nicht die eigene Macht einsetzt, sondern Gottes. Und die wird verliehen, nicht erworben.

9. Nichtstun. Relaxen.

a) Es gibt Dinge, die muss man Gott machen lassen. Die darf man nicht selber machen. Das ist das Prinzip „Sabbat“: Gott kämpft für Euch. Die Rache ist mein, spricht der Herr. Und wenn es eine Verheißung gibt, wo Gott gesagt hat „ich werde“, dann würde man Gottes Macht verhindern, wenn man es selbst macht.

b) Man kann Menschen nicht ändern, und man soll es auch nicht. Lieben soll man sie.

10. Zeuge sein (nach Apg 1:8)

a) Darum gehören die Schuhe zur geistlichen Waffenrüstung.

b) Nicht „Sachverständige“ sein.