Hebräer 11,13 gescheiterte Integration

Muss man ja mal drüber reden.

Über diese Türken, Araber und Jesiden.

Und alle die anderen, die von irgendwo da unten kommen.

Die zum Teil ja schon in Deutschland geboren sind.

Und die immer noch keine Mülltrennung können, kein ordentliches Deutsch beherrschen und nach wie vor türkisches Fernsehen schauen und nicht deutsches.

Ich kenne eine türkische Familie, da bekommt jetzt die dritte in Deutschland wohnende Generation Kinder. Diese Kinder werden, wie ihre Eltern, ihr gesamtes Leben in Deutschland verbringen (sofern sie nicht nach Kanada auswandern, aber sowas ist ja eher unwahrscheinlich). Trotzdem bekommen diese Kinder, die vierte Generation sind, jetzt türkische Vornamen.

Vornamen, die Deutsche nicht schreiben können, teilweise mit Buchstaben, die es im deutschen Alphabet gar nicht gibt.

Demonstrativer kann man kaum sagen: Wir gehören nicht zu Euch.

Doch, kann man: Indem man, obwohl man dritte Generation ist, plötzlich wieder den Hidschab trägt. Aber nicht etwa, weil man seine Liebe zu Allah und dem Propheten entdeckt hat, sondern weil man deutlich machen will, zu welcher Gruppe man gehört und damit vor allem auch: Zu welcher man nicht gehört.

Über die anderen

Muss man ja mal drüber reden.

Über diese Baptisten, Charismatiker, Freikirchler.

Und alle die anderen, die aus dieser Ecke stammen.

Die die Christlichkeit zum Teil schon mit der Muttermilch eingesogen haben.

Gemeindeglieder in der vierten Generation.

Die noch nie einen Dämon gehört haben, deren Gebete sich um weltliche Probleme drehen und die das Andachtsbuch lesen anstatt die Bibel.

Und wenn sie die Bibel lesen, verstehen sie sie nicht.

Das, was Gott als „Offenbarung“ gedacht hat, ist für sie unverständlich und rätselhaft.

Vor denen der Teufel sich nicht fürchtet und wegen denen kein Dämon einen Wutausbruch bekommt.

Die himmlisch nicht nur mit Akzent sprechen, sondern sogar höchst bruchstückhaft, so dass man sich fragen muss, was das für eine Sprache sein soll.

„Fremdlinge“ sollten sie nach Vers 13 sein, und ohne Bürgerrecht hier auf der Erde, weil sie Himmländer sind und ihr Bürgerrecht dort haben (Philipper 3,20).

Statt dessen sind sie ein Musterbeispiel für Integration, irdisch in ihrem Denken und weltlich in ihren Haltungen.

Wenn es eine Weltmeisterschaft im Sorgen gäbe, sie würden auf den vorderen Rängen landen.

„Angst“ kennen sie in allen Variationen und Schattierungen, und „Fürchtet Euch nicht“ ist für sie ein Motivationsspruch unter den Zehntausenden, die man auf Pinterest finden kann, aber keine Realität.

Abraham und so

Selbst Abraham und seine Familie waren mehr Licht der Welt als diese.

Und Abraham hatte keine Bibel, kein Gesetz, keinen Jesus.

Aber er hatte soviel Vertrauen zu Gott, dass er sich durch die Vorteile des Landbesitzes nicht blenden ließ.

Und als Gott zu Isaak sagte, er solle sich als Fremder im Lande aufhalten, obwohl ja nun schon zweite Generation war (Genesis 26,3), da hat Isaak Gott geglaubt und ist davon ausgegangen, dass das Sinn macht. Obwohl die Einbürgerung vielleicht manch ein Problem verhindert hätte.

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Weltbürger zu sein gilt in einigen Kreisen ja als lobenswertes Statussymbol.

Bei Gott nicht.

Und wer innerhalb der nächsten 100 Jahre vollständig in die himmlische Heimat einzuziehen gedenkt, der wird um einen Einbürgerungstest nicht drumrum kommen.

Und wer es dann nicht gelernt hat, himmlisch zu denken, der wird ein Problem haben.

Wer die himmlische Mülltrennung bis dahin nicht kann, sondern Ängste und Sorgen noch immer als „menschlich“ entschuldigt und noch lange nicht für entsorgbar hält, dessen Erwartungen werden womöglich arg enttäuscht werden.

Geben Sie also Ihre Staatsbürgerschaft ab.

Brechen Sie mit den Traditionen Ihrer Herkunft.

Verweigern Sie die Integration.

Werden Sie Himmländer.