1.Könige 15,19 den Teufel bezahlen

Asa wird seine Gründe gehabt haben.

Dass der das Problem nicht anders gelöst hat.

Aber so geht es ganz bestimmt nicht.

Den Teufel, in diesem Fall den König von Syrien, dafür zu bezahlen, dass der seinen Verbündeten untreu wird, in diesem Fall dem König Bascha von Israel.

Man kann doch Reich Gottes nicht bauen, indem man den Teufel dafür bezahlt, dass er die Arbeit macht!

Wenn man den Bösen dafür bezahlt, dass er böse ist gegen seine eigenen Leute – das soll dann irgendwie segensreich sein?

Asa hatte ein Bündnis mit Gott – wieso macht er dann jetzt eins mit Ben-Hadad?

Wir haben das gleiche Problem, wenn die Gemeinde sich von der Welt dafür bezahlen lässt (durch Fördergelder oder Steuerermäßigungen), dass sie genau gegen diese Welt arbeitet.

Ben-Hadad hilft uns gegen Bascha, der Staat hilft uns beim Arbeitslosenprojekt.

Wie kommt man auf die Idee, dass Ben-Hadad uns besser helfen kann als Gott?

Wie kommt man auf die Idee, dass der Staat uns beim Tun des Guten ein besserer Partner ist als Gott?

Man hat einen Bund mit Gott, und der ist jetzt nicht gut genug, darum machen wir einen Bund mit der Welt.

Das Buch der Könige wurde geschrieben, um zu zeigen, warum das Reich Gottes kaputt gegangen ist.

Asa liefert dazu ein prima Beispiel. So geht’s!