1.Könige 14,11 wie das Amen in der Kirche

Da hat der Prophet was wichtiges verstanden.

Als er begründete, warum das, was er gesagt hat, mit Sicherheit eintreten wird, sagt er: „Weil der Herr es geredet hat.“

Da hat einer kapiert, welche Eigenschaften das Wort Gottes hat.

Während das Reden eines Menschen wirkungslos bleiben kann, ist das bei Gott nicht so.

Gottes Wort ist schöpferisch, immer und per se. Gottes Wort schafft immer Realität, es wird immer von einem Ereignis verfolgt, das durch das Wort ausgelöst wurde.

Darum kann man sich ja auf Gottes Verheißungen so gut verlassen. Weil es die Möglichkeit, dass sie eintreffen oder auch nicht, nicht gibt. Wenn Gott etwas sagt, wird das automatisch Realität.

Darum ist „Glaube“ auch eigentlich nur das Warten darauf, dass das Wirklichkeit wird, was Gott gesagt hat – weil er es gesagt hat.

Das gilt aber nicht nur im Positiven, sondern auch im Negativen. Zu hoffen, dass eine Drohung, die Gott ausgesprochen hat, nicht wahr wird, ist sachfremd. Jedes Wort, das Gott spricht, wird zu einem Ereignis.

Darum möchte ich kein Familienmitglied von Jerobeam sein. Denn was denen angekündigt wird, ist übel.

Und es wird eintreffen. Denn der Herr hat es geredet.