1.Könige 11,9+10 meine Gewichtung

Immer das gleiche Problem.

Jahrtausende gehen ins Land, und nichts ändert sich.

Gott ist dem Salomo zweimal erschienen und hat ihn vor dem Götzendienst gewarnt.

Gott hat noch nicht mal einen Propheten geschickt. Sondern er ist selbst dem Salomo erschienen. Das sollte doch eigentlich einen dauerhaften Eindruck hinterlassen.

Christen lesen die Bibel und hören Predigten. Einen Text, eine Aussage Gottes hundert mal.

Links rein und rechts wieder raus.

Weil ich etwas anderes hören will, auf etwas anderes warte. Weil das, was Gott da sagt, in meinem momentanen Wertesystem nicht wichtig ist. Für dieses Wort Gottes ist kein Landeplatz vorgesehen.

Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass Gott es nicht gesagt hat.

„Wer Ohren hat zu hören, der höre“, hat Jesus daraus gemacht.

„Wollen, was Gott will“ wäre hier eine hilfreiche Lebenshaltung.

Salomo wollte, was seine Frauen wollen.

Aber haben die Frauen wirklich lauter geredet als Gott?

Oder hat Salomo die Frauen nur besser gehört?