1.Könige 10,16-21 Wenn nichts im Keller liegt
Da kam ja viel Gold rein bei Salomo. Und viel von diesen seltsamen Hölzern.
Man hätte das Zeug also auch einfach irgendwo lagern können. In einer Höhle. Im Keller. In einem Lagerhaus. Gold vielleicht als Goldbarren, die Hölzer grad so, wie sie kamen.
Hat Salomo aber nicht gemacht. Sondern er hat alles, was reinkam, irgendwie verwendet. Etwas daraus gemacht. Nicht für später aufgehoben. Weil man ja nie weiß, ob man es später nicht für irgendwas noch besseres brauchen kann.
Vielleicht war das, was Salomo produziert hat, nicht immer nützlich. Nicht immer das Optimale. Aber der Segen Gottes ist immer für jetzt gleich. Aufheben, weil Gott vielleicht später nicht mehr segnet, macht keinen Sinn. Das Gottesbild, das dahintersteckt, ist falsch.
Jesus hat zwei Gleichnisse darüber gemacht, eines mit „Pfunden“, eines mit „Talenten“. Die sagen das Gleiche: Gottes Segen will umgesetzt werden, sonst verliert man ihn und ist der Missachtung Gottes schuldig.