1.Könige 10,16+17 demonstrierte Sicherheit
Militärparaden des Warschauer Paktes. Damals.
Einheiten auf Einheiten, Waffen auf Waffen, ein Zug ohne Ende.
Nur um zu zeigen, wie stark man ist.
Salomo kannte so etwas auch. Der Einzug des Königs zu festlichen Anlässen. Da trug dann seine Leibwache die 200 mannshohen Schilde und die 300 Rundschilde. Die aber gar nicht zum Kampf gedacht oder geeignet waren. Denn sie waren innen aus Holz und außen aus Gold.
Sollte übrigens jeder Christ im Wohnzimmer stehen haben. Solche Schilde. Vielleicht nicht 500. Aber ein paar.
Salomo demonstrierte mit den goldenen Schilden den luxuriösen Schutz Gottes für Gottes Leute.
Denn Salomos Leibwache trug keine Speere, und es fuhren keine Wurfmaschinen mit. Die Aussage war nicht: „Wir sind die Stärksten, wir machen Euch alle platt.“
Die Aussage war: Wir sind geschützt, und zwar auf einem luxuriös hohen Niveau.
Genau dieses sollte eigentlich auch die Lage der heutigen Christen sein: Durch den Sieg Jesu und durch den neuen Menschen sind die Christen vor dem Bösen nicht nur geschützt, sondern luxuriös geschützt. Wir überleben nicht nur gerade so, sondern wir haben Leben im Überfluss. Wir haben die Fülle. Wir haben die Zuwendung Gottes in größtmöglichem Umfang.
Goldene Schilde eben.
Und die darf man gelegentlich zeigen. Man darf gelegentlich so leben, als wäre man tatsächlich geschützt. Ab und zu ist es nicht falsch, zu demonstrieren, wie sicher man bei Gott lebt.