1.Könige 10,4+5 atemberaubender Gottesdienst
4 Und als die Königin von Saba all die Weisheit Salomos sah und das Haus, das er gebaut hatte,
5 und die Speise <auf> seiner Tafel und die Sitzordnung seiner Knechte und die Aufwartung seiner Diener und ihre Kleidung und seine Getränke und sein Brandopfer, das er im Haus des HERRN opferte, da geriet sie vor Staunen außer sich
Die Gedichte von Salomo hat sie natürlich auch gehört, die Königin von Saba.
Und seine Antworten auf ihre Rätsel.
Aber sie hat auch die Methoden gesehen, die Salomo angewandt hat. Und die Ideen, die er hatte.
Man kann eine Sache irgendwie machen, und man kann sie anders machen. Und man kann sie auch unverbesserlich machen, genial, so dass nicht nur die Ausführung perfekt ist, sondern schon allein die Idee zum Staunen anregt.
Wenn Paulus in 1.Korinther 12,8 darauf hinweist, dass Gott als Geistesgabe auch das Wort der Weisheit und das Wort der Erkenntnis gegeben hat, dann ist das genau das, was Salomo auch gehabt hat. Die Gemeinde sollte als höchste Institution der Welt in der Lage sein, in ihrem eigenen Umfeld Problemlösungen zu finden, die anderen den Atem rauben.
Und das müsste sie können, weil sie Gott fragen kann. Weil sie Zugriff auf die himmlischen Ressourcen hat. Und weil sie den Christus hat, der Teil der Gemeinde und der Gläubigen ist, und der uns nach 1.Korinther 1,30 Weisheit von Gott geworden ist.
Oder wie Jesus zu seinen Gegnern sagt: „Mehr als Salomo ist hier.“
Die Gemeinde müsste eigentlich ein atemberaubender Ort sein, und der Besuch des Gottesdienstes eigentlich wie der Besuch der Königin von Saba bei Salomo.