1.Könige 8,56 Wie jetzt … ?!
Mose hatte ja vieles in die Zukunft geredet. Gültig für eine Zeit, die Mose nicht mehr erleben würde.
Ankündigungen für später.
Jetzt sagt Salomo: Das ist alles eingetroffen.
Mose hat Recht gehabt.
Damit hat sich aber nicht nur Mose als zuverlässig in seiner Zukunftsvorhersage gezeigt, sondern auch Gott, von dem Mose es ja schließlich hatte.
Nun sind wir mit Mose ja halbwegs durch. Wir haben jetzt Jesus.
Ist Jesus eigentlich besser als Mose? Oder mehr? Oder bedeutender?
Wenn ja, müssten dann die Vorhersagen von Jesus nicht noch zuverlässiger sein als die von Mose?
Sofern das überhaupt geht.
Aber muss das, was Jesus angekündigt hat, nicht absolut perfekt die heutigen Zustände vorhersagen?
Müssten dann nicht tatsächlich Ströme lebendigen Wassers von uns ausgehen (Johannes 7,38)? Und nicht dürftige Rinnsale, bei denen man sich qualvoll bemüht, sie mit fadenscheinigen Begründungen zu Bächlein hochzudeklarieren?
Müsste dann nicht tatsächlich alles zu unserem Vorteil sein, was geschieht (Römer 8,28)?
Und wenn es nicht so ist, wer hat dann ein Problem?